– zu diesem Thema durfte ich mit dem Ă€rztlichen Kreisverband Kulmbach, unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Dr. Markus Ipta, diskutieren und aus erster Hand die aktuellen Herausforderungen der Ărzte vor Ort erfahren. đ§đŒââïžđšđ»ââïž
Um gleich auch in den konstruktiven Austausch gehen zu können und die Forderungen der Ărzte an eine der richtigen Stellen zu adressieren, konnten wir Martin Degenhardt und Adam HofstĂ€tter von der KassenĂ€rztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) als Referenten fĂŒr das GesprĂ€ch gewinnen.
đBei folgenden Punkten wurden von den Beteiligten die gröĂten Herausforderungen fĂŒr die kĂŒnftige Ă€rztliche Versorgung vor Ort gesehenđ:
đ©șPraxisabgabe an jĂŒngere Kolleginnen und Kollegen,
đ©șReaktion auf enorme Patientenzuströme,
đ©șPatientenversorgung bei strengen Budgetvorgaben und
đ©șdie Problematik, ausreichend Fachpersonal fĂŒr ihre Praxen zu finden und bezahlen zu können.
Gerade beim letzten Punkt ist auch entscheidend: wir mĂŒssen die Arbeit unserer Medizinischen Fachangestellten (MFA) mehr wertschĂ€tzen und diese WertschĂ€tzung auch zeigen – denn sie sind es, die sich gerade auch in den letzten beiden Jahren an „vorderster Front“ um die Patientinnen und Patienten gekĂŒmmert haben und die fĂŒr eine gute medizinischen Versorgung unerlĂ€sslich sind. Deswegen habe ich ĂŒber die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereits im FrĂŒhjahr einen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem wir sowohl eine Bonuszahlung fĂŒr die MFAs/ZFAs und die RettungssanitĂ€ter fordern als auch darĂŒber hinaus einen Bund-LĂ€nder-Gipfel fĂŒr eine grundlegende Berufsreform zur StĂ€rkung des Berufsbildes der MFAs.
Deutlich wurde bei den GesprĂ€chen auch, dass bei der Vergabe von Kassenarztsitzen regionale BedĂŒrfnisse besser einbezogen werden mĂŒssen, um wirkliche zukunftssichere und passgenaue Lösungen zu schaffen. FĂŒr mich ist entscheidend, dass wir vor diesem Hintergrund auch die bundesweiten Vorgaben zur Bedarfsplanung neu und flexibler gestaltet mĂŒssen – das werde ich auch politisch auf Bundesebene anstoĂen. Ganz konkret vor Ort mĂŒssen wir dringend einen weiteren Frauenarztsitz fĂŒr den Landkreis Kulmbach beantragen, um die Versorgung gewĂ€hrleisten zu können. Hierzu werde ich auch im Nachgang zu dem GesprĂ€ch mit Herrn Degenhardt die potentiellen Möglichkeiten ausloten, um eine Lösung zu schaffen.
Ein groĂer Dank gilt allen zum einen den Ărztinnen und Ărzten fĂŒr ihren Einsatz fĂŒr ihre Patientinnen und Patienten und ihre Offenheit, mit der sie mir Einblick in ihren Berufsalltag gewĂ€hrt haben und zum anderen der KVB, die fĂŒr diesen direkten Austausch zur VerfĂŒgung stand.đđŒ
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