Antrag der Fraktion der CDU/CSU
Gesamtgesellschaftliches Bewusstsein für die Wechseljahre der Frau – Für eine nationale Menopausen-Strategie nach internationalem Vorbild
I. Der Bundestag wolle beschließen:
Die Wechseljahre sind ein bedeutsamer Lebensabschnitt einer jeden Frau, der mit physischen, psychischen und sozialen Veränderungen einhergeht. Die Wechseljahre markieren das Ende der regulären reproduktiven Phase und bringen zahlreiche hormonelle Veränderungen und damit verbundene Symptome mit sich („menopausale Transition“). Laut der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Menopausen Gesellschaft e.V. (DMG) bezeichnet der Begriff „Menopause“ nach der in Deutschland üblichen Terminologie, die letzte Regelblutung, der ein Jahr lang – bei über Fünfzigjährigen – keine weitere Menstruationsblutung folgt und wenn keine anderen medizinischen Gründe für das Ausbleiben der Menstruation bestehen. Das Durchschnittsalter der Menopause liegt in den westlichen Ländern im Alter von 51-52 Jahren (Deutsche Menopause Gesellschaft e.V.). Die Jahre insbesondere davor werden als Perimenopause bezeichnet, welches die sogenannten „Wechseljahre“ im eigentlichen Sinne sind. Daran schließt sich die Postmenopause als letzte Phase der Wechseljahre an. Obwohl die Wechseljahre nun vorbei sind, leiden viele Frauen weiterhin unter den Folgen des Östrogenmangels: Insbesondere Knochen, Herz-Kreislauf-System, Schlaf und Psyche sind jetzt betroffen. Im üblichen Sprachgebrauch werden die Begriffe „Wechseljahre“ und „Menopause“ häufig synonym verwendet. Ein dritter Begriff ist das „Klimakterium“, der gleichbedeutend mit den Wechseljahren ist.
Die unmittelbare Zeit vor den Wechseljahren wird häufig als Prämenopause bezeichnet. Medizinisch ist dies nicht ganz korrekt, da die Prämenopause per definitio-nem der gesamten fertilen Phase einer Frau entspricht, also von der Pubertät bis zu der Perimenopause. Da es medizinisch allerdings keinen festen Begriff für diese relevante Phase gibt, wird auch hier die Bezeichnung Prämenopause verwendet.
Die gesundheitlichen Auswirkungen der Wechseljahre sind vielfältig und reichen von Blutungsstörungen mit sehr unregelmäßigen und unterschiedlich starken Blutungen, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüchen und Schlafstörungen bis hin zu langfristigeren Folgen wie Osteoporose und kardiovaskulären Risiken. Laut Studien, wie zum Beispiel der „Women’s Health Initiative“- Studie können diese Veränderungen bzw. die Symptome erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und auf die Lebensqualität von Frauen haben (www.aerzteblatt.de/archiv/58823/Women-sHealth-initiative). Anders als oft fälschlicherweise angenommen, können gerade die vasomotorischen Beschwerden (Hitzewallungen) über einen längeren Zeitraum als „nur” 1-2 Jahre anhalten, es handelt sich nicht nur um eine kurze Phase. In Studien wurde für diese Symptomatik ein Zeitraum von durchschnittlich 7 Jahren erfasst, bei einem frühen Beginn der Beschwerden sogar bis zu 11 Jahre.
Von vorzeitigen Wechseljahren spricht man, wenn das Erlöschen der Ovarialfunktion bereits vor dem 40. Lebensjahr eintritt. Der DMG zufolge trifft das auf etwa ein Prozent aller Frauen zu. 0,3 Prozent der Frauen kommen noch vor dem 35. Lebensjahr in die Wechseljahre (https://www.menopause-gesellschaft.de/themen/menopause/). Vor allem in den Jahren vor den Wechseljahren haben viele Frauen bereits Symptome. Denn schon jetzt treten relevante hormonelle Veränderungen auf. Nicht selten werden die Beschwerden falsch zugeordnet, weil zu diesem Zeitpunkt das bekannteste Symptom, die Hitzewallungen, noch nicht auftreten muss. Viele betroffene Frauen werden infolge von prämenopausalen Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und depresssiven Symptomen pauschal mit „Burn-out“ diagnostiziert und entsprechend falsch behandelt (https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/wechseljahre/audio-hormongesteuert-menopause-diagnose-symptome-104.html). Viele Frauen erleben zudem, dass Symptome heruntergespielt oder falsch zugeordnet werden (https://www.bayer.com/de/news-stories/mehr-wissenschaft-und-weniger-schweigen-ein-neues-zeitalter-fuer-wechsel-jahre). Der-zeit bemüht sich das “Junge Forum der DMG e.V.”, ein Register für Frauen mit vorzeitiger Menopause zu erstellen, um diese oft unterbehandelten Frauen frühzeitig zu erfassen und eine frühzeitige Behandlung zu ermöglichen.
Wir benötigen einen neuen Blick auf effektive Behandlungsmöglichkeiten. Für den sinnvollen Umgang mit Wechseljahresbeschwerden sind differenzierte Kenntnisse über die spezifischen pathophysiologischen und physiologischen Veränderungen in dieser Lebensphase der Frau wichtig. Zur Behandlung von klimakterischen Beschwerden stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung, u. a. die Hormonersatztherapie (HRT).
Die Menopause hat veritable ökonomische und soziale Folgen, die über die individuellen gesundheitlichen Beschwerden der Frauen hinausgehen. Aktuell befinden sich in Deutschland rund neun Millionen Frauen in den Wechseljahren. Im Jahr 2023 wurde die erste deutschlandweite Befragung von Frauen über Auswirkungen von Wechseljahresbeschwerden am Arbeitsplatz durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass zehn Prozent der Befragten mit Wechseljahresbeschwerden aufgrund der Menopause früher in Rente gehen wollen oder bereits gegangen sind. Bei den Befragten, die älter als 55 Jahre alt sind, waren es sogar fast 20 Prozent der Frauen, die früher in Rente gehen möchten (https://www.mtdialog.de/artikel/studie-zu-auswirkungen-von-wechseljahresbeschwerden). Darüber hinaus bestätigt fast ein Viertel aller Befragten mit Wechseljahressymptomen, aufgrund der Menopause bereits Arbeitsstunden reduziert zu haben. Fast ein Drittel war aufgrund von Wechseljahressymptomen bereits mindestens einmal krankgeschrieben oder hat unbezahlten Urlaub genommen. Mehr als jede sechste Befragte hat aufgrund ihrer Wechseljahressymptome bereits mindestens einmal ihren Arbeitsplatz gewechselt (https://www.mtdialog.de/news/artikel/studie-zu-auswirkungen-von-wechseljahresbeschwerden).
In einem Interview erläuterte die Studienleiterin der Befragung, Prof. Dr. Andrea Rumler, dass Frauengesundheit lange Zeit kaum Beachtung im Forschungskontext gefunden hatte und dieses Thema auch im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements erst seit wenigen Jahren ein Thema geworden ist. Die Zahlen der Umfrage in Deutschland im letzten Jahr zeigen mehr als deutlich, dass das Thema Wechseljahre weitgehend noch immer ein Tabuthema im betrieblichen Arbeitskontext ist (https://www.mtdialog.de/news/artikel/studie-zu-auswirkungen-von-wechseljahresbeschwerden). Dieses Tabu steht im Widerspruch zur Tatsache, dass das Thema „Wechseljahre“ volkswirtschaftlich betrachtet, hoch brisant ist, nicht zuletzt im Kontext des wachsenden Fachkräftemangels und des demographischen Wandels. So wird im Jahr 2030 etwa ¼ der weiblichen Weltbevölkerung in den Wechseljahren sein.
Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen der Menopause können auch aus einer globalen Perspektive plausibel gemacht werden. Untersuchungen zur Arbeitswelt, zum Beispiel von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) beleuchten die Bedürfnisse menopausaler Frauen am Arbeitsplatz und die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen von unbehandelten Symptomen. Nimmt man alle G7-Staaten zusammen, dann machen Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, durchschnittlich elf Prozent der arbeitenden Bevölkerung aus – mit steigender Tendenz (voices.ilo.org/podcast/is-the-menopause-a-workplace-issue). Laut einer Studie der Mayo-Clinic, eine US-amerikanische Non-Profit-Organisation mit Sitz in Rochester (Minnesota) und Betreiber der Mayo-Kliniken verliert die US-amerikanische Wirt-schaft jedes Jahr 1,8 Milliarden US-Dollar durch Arbeitsausfall aufgrund von Beschwerden während der Menopause (newsnetwork.mayoclinic.org/discussion/mayo-clinic-study-puts-price-tag-on-cost-of-menopause-symptoms-for-women-in-the-workplace/).
Aus den ökonomischen und sozialen Folgen ergibt sich die gesamtgesellschaftliche Relevanz der Wechseljahre als politisches Thema. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, eine ganzheitliche Perspektive auf die Wechseljahre zu entwickeln. Denn es ist nicht ein Problem der Frauen, sondern es hat eine gesamtgesellschaftliche Relevanz und wird dadurch zu einem genuinen gesundheitspolitischen Thema. Die Zeit der Wechseljahre berührt viele wichtige Themen wie die Gleichstellung der Geschlechter, öffentliche Gesundheit, wirtschaftliche Auswirkungen, Altersdiskriminierung und vor allem die individuelle Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden von Frauen. Wir beobachten verschiedene Aktivitäten von medizinischen Fachgesellschaften, NGOs und Bildungseinrichtungen, um die Aufklärung und Unterstützung von Frauen während der Wechseljahre zu fördern. Initiativen wie Aufklärungskampagnen, Informationsplattformen und spezielle Fortbildungen für medizinisches Fachpersonal können dazu beitragen, das Bewusstsein für die Menopause zu schärfen und die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Auch zum Beispiel in den USA (https://www.thomsonreuters.com/en-us/posts/legal/support-menopausal-women), in Australien und in Großbritannien (https://www.vwt.org.au/projects/menstrual-workplace-policy/) setzen sich Interessenvertretungen, Forscher und Medien zunehmend dafür ein, das Tabu über die Wechseljahre zu beenden und das Leben von Frauen in dieser Zeit zu verbessern.
Frauen brauchen die Unterstützung ihrer Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, zum Beispiel durch Anpassung der Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitszeiten, Zugang zu Ruheräumen oder andere unterstützende Maßnahmen. In diesem Zusammenhang sollte auch überlegt werden, wie das Thema Wechseljahre in das betriebliche Gesundheitsmanagement aufgenommen werden könnte. Eine Integration könnte hier zum Beispiel über die Aufnahme des Handlungsfeldes „Wechseljahre“ in den Präventionsleitfaden des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenkassen erfolgen (https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/praevention_selbsthilfe_beratung/praevention_und_bgf/praevention_und_bgf_1.jsp; § 20b SGB V, der sich auf den Präventionsleitfaden stützt, sieht explizit vor, dass im Bereich der Prävention und der Gesundheitsförderung der Fokus auch darauf gelegt werden soll, eine geschlechtsbezogene Ungleichheit von Gesundheitschancen zu vermindern.
Hinzukommen müssen Veränderungen bei der ärztlichen Qualifikation und Vergütung. Das Thema „Wechseljahre“ muss im Curriculum des Medizinstudiums umfangreicher verortet werden, insbesondere sollte die Facharztweiterbildung in der Gynäkologie und Geburtshilfe endokrinologische Inhalte vertiefen. Gleichzeitig müssen Gynäkologinnen und Gynäkologen für eine umfassende Beratung zu Wechseljahresbeschwerden und -therapien ausreichend honoriert werden. Die aktuelle Honorierung ist deutlich zu niedrig: Im Quartal beträgt die Vergütung z. B. 17,54 Euro, der Vorsorgeabstrich kann mit 25,66 Euro abgerechnet werden (einmal im Jahr) und die Beratung zur Verhütung mit 8,47 Euro. Hier muss es zu fundamentalen Veränderungen kommen, z. B. durch die Einführung einer separaten Abrechnungsziffer im EBM-System (EBM = Einheitlicher Bewertungsmaßstab) für menopausale Beschwerden.
Eine aktuelle Umfrage zeigt die unzureichende Betreuung der betroffenen Frauen im niedergelassenen Bereich. 57 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Einfühlungsvermögen vom Arzt oder der Ärztin. Mehr als die Hälfte der Frauen (53 Prozent) bewertet die medizinische Aufklärung über die Wechseljahre als mittelmäßig bis schlecht, 16 Prozent als schlecht oder sogar sehr schlecht (Die Umfrage von TQS-Research & Consulting KG wurde im Auftrag von Promedico durchgeführt, 1.014 Frauen, zwischen 45 und 70 Jahren, wurden im April 2024 deutschlandweit befragt).
Trotz der offensichtlichen gesamtgesellschaftlichen Relevanz und den internationalen Erfahrungen spielt das Thema im Koalitionsvertrag zwischen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP keine Rolle. Nichtsdestotrotz hat auch die Bundesregierung in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion (20/8755) die Relevanz des Themas betont. Die Wechseljahre bei Frauen werden auch nach Einschätzung der Bundesregierung in der Gesellschaft weitgehend tabuisiert. Gleichzeitig legte die Bundesregierung in ihrer Antwort offen, dass es keine von der Bundesregierung geförderten Programme oder Initiativen gibt, die Frauen bei der Bewältigung von Symptomen der Menopause unterstützen. Es klafft eine Lücke an Forschung, Forschungsprogrammen und Forschungsgeldern.
Deutschland kann hier von anderen Ländern lernen. So hat zum Beispiel die britische Regierung eine Frauengesundheitsstrategie aufgelegt und will die Gesundheitsversorgung von Frauen verbessern. Die britische Regierung hat mit der 10-Jahres-Strategie einen Grundstein für positive Veränderungen gelegt. In Großbritannien verpflichten sich aktuell immer mehr Unternehmen dazu, für ein wechseljahres-freundliches Arbeitsumfeld zu sorgen. Dort hat man bereits erkannt, dass es auch aus wirtschaftlicher Sicht Sinn macht, Frauen in ihrer Lebensmitte mit dem Thema Wechseljahre zu unterstützen. Großbritannien betrachtet die Wechseljahre als genuines Wirtschaftsthema (https://www.welt.de/wirtschaft/article231540877/ Menopau-se-im-Job-Grossbritannien-hat-ein-neues-Wirtschaftsthema.html). Die Normalisierung des Tabuthemas Wechseljahre im Arbeitsumfeld kommt in Großbritannien weit voran. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber haben sich sogar als „menopause friendly“ zertifizieren lassen (https://www.welt.de/wirtschaft/ article231540877/Menopause-im-Job-Grossbritannien-hat-ein-neues-Wirtschaftsthema.html).
In Deutschland gibt es insgesamt einen eklatanten Nachholbedarf für das wichtige Thema in seiner gesamtgesellschaftlichen Brisanz. Wir brauchen eine nationale Menopausen-Strategie, die internationale Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele aufgreift und daraus Leitlinien für eine neue Politik für die Frauengesundheit entwickelt. Dies sollte Teil einer geschlechtsspezifischen Gesundheitsstrategie sein, in der die jeweils besonderen Belange adressiert werden. Neben diesem Antrag erarbeitet die CDU/CSU Fraktion daher auch einen Antrag mit dem Thema „Männergesundheit in Deutschland fördern und weiterentwickeln“.
II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel auf,
1. die Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit von unterschiedlichen Zielgruppen und Akteuren für das Thema „Wechseljahre“ zu unterstützen;
2. den Zugang zur (medizinischen und psychosozialen) Gesundheitsversorgung von Frauen zu gewährleisten und sicherzustellen, dass diese Leistungen leicht zugänglich und für die Patientinnen kostenlos oder kostengünstig sind;
3. gemeinsam mit den entsprechenden Partnern in den Ländern die spezifische Fortbildung von Fachkräften in medizinischen und artverwandten Berufen sowie eine stärkere Verankerung des Themas „Menopause“ im Medizinstudium umzusetzen, nicht zuletzt, um falsche Diagnostik und entsprechende Fehlbehandlungen zu vermeiden;
4. das Thema Wechseljahre in das betriebliche Gesundheitsmanagement aufzunehmen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu sensibilisieren, Frauen in den Wechseljahren die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeitsbedingungen anzupassen, sodass sie eine Unterstützung am Arbeitsplatz erfahren, um ihrer Arbeit ohne größere Beeinträchtigungen nachgehen zu können;
5. die Lehrinhalte und Strukturen, speziell in der Endokrinologie, an den Universitäten zu erweitern und dafür zu sorgen, dass Gynäkologinnen und Gynäkologen für eine umfassende Beratung zu Wechseljahresbeschwerden und -therapien honoriert werden;
6. vorzusehen, dass die Beratung und Behandlung von Patientinnen, die sich in einer schwierigen Phase der Menopause befinden, bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten über eine separate, zusätzliche Abrechnungsziffer für menopausale Beschwerden im EBM-System, abgebildet wird;
7. einen fachdisziplinen- und sektorenübergreifenden Ansatz zu entwickeln, sodass auch andere Fachärzte sensibilisiert werden, z. B. Internisten oder Orthopäden, zu denen Frauen in der Annahme eines entsprechenden Problems geschickt werden;
8. eine verbesserte und verstärkte Aufklärung zu betreiben, über die notwendige medizinische Versorgung von Frauen in den verschiedenen Phasen der Wechseljahre;
9. im Bereich der Wissenschaft neue Forschungsformate zur Menopause einzurichten, um durch zusätzliche Forschungsgelder grundsätzlich mehr Wissen zu erzeugen sowie
10. auf der Basis internationaler Erfahrungen und Best-Practice-Beispielen eine nationale Menopausen-Strategie zu entwickeln.
Berlin, den […]
Friedrich Merz, Alexander Dobrindt und Fraktion