Gemeinsam haben meine Kollegin @anne_janssen_26 und ich uns mit dem Deutschen Museum Müttergenesungswerk (MGW) ausgetauscht.💙
Das MGW vereint über 70 Kliniken unter seinem Dach, die jährlich mehr als 70.000 Kindern und ihren Familien zur Seite stehen. Sie leisten Tag für Tag eine einmalige, unverzichtbare Arbeit für das körperliche und seelische Wohl unserer Familien – dafür gebührt ihnen großer Respekt und Dank. 🙏🏼
Doch viele Mutter-Kind-Kliniken sind massiv unterfinanziert. Gerade einmal rund 100 Euro – in einigen Kliniken sogar noch weniger – erhalten sie pro Tag von den Krankenkassen. Davon müssen die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und auch die psychosoziale Betreuung der Familien gedeckt werden. Unter diesen Bedingungen können einige notwendige Angebote kaum realisiert werden.
Besonders wichtig ist dem MGW, die Versorgung für Familien vor und nach den Kuren zu verbessern. Hierfür könnten quartiersnahe Anlaufstellen und sektorenübergreifende Beratungsangebote helfen, damit Mütter und Väter optimal vorbereitet und nachhaltig gestärkt werden. Für diese notwendige Unterstützung braucht es verlässliche Mittel und eine solide finanzielle Basis! Vor allem der Fachkräftemangel und der Bedarf an neuen Bauvorhaben stellen die Einrichtungen vor große Herausforderungen – und die Nachwirkungen der Coronapandemie sind hier nach wie vor deutlich spürbar. 💪
Für uns steht fest: Die Arbeit des Müttergenesungswerks ist unersetzlich und muss langfristig unterstützt werden. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass der Bund stabile Mittel bereitstellt, um diese wichtige Arbeit auch in Zukunft langfristig zu sichern. 🏥
Ein herzlicher Dank geht an Frau Irene Pabst und Frau Dorothee Thielen, die heute als Vertretung des Deutschen Müttergenesungswerks zu uns in den Bundestag gekommen sind! 🙏🏼
@muettergenesungswerk_mgw @cducsubt @csu_bt