Bund fördert Kita in Wirsberg mit rund 94.000 Euro

MdB Emmi Zeulner: Einrichtung erhält Bundesmittel aus dem Programm „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“

„Der Bund investiert in die Kinderbetreuung in meinem Wahlkreis: Die Arbeiterwohlfahrt Kindertagesstätte Herbert Kneitz in Wirsberg erhält im Rahmen des Bundesprogramms „KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist“ eine Förderung von 93.922,33 Euro. Es freut mich sehr, dass die Einrichtung, die bereits als Sprach-Kita vom Bund gefördert wird, nun ein weiteres Mal von Bundesmitteln profitieren kann. Ich gratuliere dem Team der Kita ganz herzlich“, informiert Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (Wahlkreis Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg-Land) über die gute Nachricht aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) vom Mittwoch. Das Vorhaben wurde zum 1. Januar 2017 bewilligt. Für das Projekt stehen im Jahr 2017 44.249,17 Euro zur Verfügung, 2018 49.673,16 Euro.

„Kinder sind unsere Zukunft und müssen bestmöglich gefördert werden. Deswegen ist es mir ein großes Anliegen, dass die Politik die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt und entsprechende Programme schafft“, unterstreicht MdB Emmi Zeulner. „Denn für die Familien ist es oft nicht einfach, Berufstätigkeit und Familie miteinander in Einklang zu bringen, – besonders in Berufen, in denen auch frühmorgens, spät abends, an Wochenenden und an Feiertagen gearbeitet wird oder Schichtarbeit üblich ist. Wenn kein passendes Kinderbetreuungsangebot zur Verfügung steht, stellt das arbeitende Eltern, insbesondere Alleinerziehende, vor große Herausforderungen. Arbeitssuchende Eltern kann es unter Umständen sogar daran hindern, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Deshalb gilt es, entsprechende flexible Betreuungsstrukturen aufzubauen und zu fördern.“
MdB Zeulner hebt hervor: „Ich danke der Kita Herbert Kneitz für ihre Weitsicht, sich nach der erfolgreichen Bewerbung als Sprach-Kita um ein weiteres Projekt zu bewerben. Allen anderen Kindertageseinrichtungen möchte ich ans Herz legen, ebenfalls die Möglichkeiten zu nutzen. Ich unterstütze sie dabei gerne.“

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