Der Weg für neue Gewerbeansiedlungen nahe der Biogasanlage in Rugendorf ist frei. Nach Briefwechsel und persönlichem Kontakt mit dem bayerischen Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck bestätigt die heimische Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, dass eine für die Gemeinde kostenreduzierte Lösung für die Verkehrsanbindung gefunden worden ist. Demnach wird der Bund den Löwenanteil des 250.000 Euro-Projektes übernehmen. Bürgermeister Martin Weiß und sein Stellvertreter Fritz Rösch zeigten sich erleichtert, ob der guten Nachricht. „Wir haben konstruktiv an einer Lösung gearbeitet, die für die Gemeinde bezahlbar ist,“ so Abgeordnete Emmi Zeulner. Ursprünglich war vom Staatlichen Bauamt Bayreuth der Bau von Abbiegespuren im Kreuzungsbereich der B303 gefordert worden. Der mindestens 250.000 Euro kostende Bau sei aber viel zu teuer für die Gemeinde, hatte Bürgermeister Martin Weiß damals bemängelt. Bei der jetzt ausgehandelten Lösung muss die Gemeinde lediglich rund 75.000 Euro selbst tragen. Grund ist, dass die gesamte Kreuzung umgebaut wird. Dies wäre früher oder später ohnehin nötig gewesen. „Im Rahmen dessen muss die Gemeinde zwar ihren Anteil in Höhe von 30 Prozent tragen, die Grundlast wird aber vom Baulastträger Bund übernommen.“ Die Gemeinde muss nunein Verkehrsgutachten und die Planungen zum Umbau des Knotenpunktes beauftragen. Bürgermeister Martin Weiß ergänzt: „Nun ist es am neuen Gemeinderat, den erfolgreich eingeschlagenen Weg fortzusetzen und den Straßenbau und die Gewerbeansiedlung zum Abschluss zu bringen.“