Hoher Besuch bei Alumina Systems: Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (rechts im Bild) informierte
sich über den aktuellen Entwicklungsstand der CeraSalt® Batterie. Die Abgeordnete war
maßgeblich daran beteiligt, dass Alumina Systems im Rahmen des 2. Europäischen Großvorhabens
zur Batteriezellfertigung gefördert wurde. Eine Förderurkunde über 8,7 Millionen Euro hatten im
März 2021 Hubert Aiwanger, Bayerischer Wirtschaftsminister, und Elisabeth Winkelmeier-Becker,
damalige Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, an das Unternehmen übergeben.
Alumina Systems ist damit eines von nur elf Unternehmen in Deutschland, deren Batterieprojekte
von Europäischer Union, Bundes- und Landesregierung gefördert werden.
Dr.-Ing. Holger Wampers, Geschäftsführender Gesellschafter (links im Bild), führte die Bundestagsabgeordnete
durch die neuen Produktionshallen, in denen ab 2024 die ersten Batterien unter
dem Markennamen CeraSalt® produziert werden. Nach Wampers Worten sei mit der Entwicklung
der Batterie bereits 2018 begonnen worden. „Das Projekt hat durch die Förderzusage in Höhe
von 8,7 Millionen Euro im Jahre 2021 wesentlich an Fahrt aufgenommen,“ betonte Dr. Wampers.
Ausdrücklich bedankte sich Dr. Wampers in diesem Zusammenhang bei MdB Emmi Zeulner: „Sie
haben sich beim ‚Innovation Day 2019‘ von der Innovationskraft unseres Unternehmens überzeugen
können und haben im Anschluss wichtige Kontakte zum Bundeswirtschaftsministerium herstellen
können. Ohne Sie hätten wir diese Förderung nicht bekommen.“ Als Zeichen des Dankes
überreichte Dr. Wampers einen Blumenstrauß an die Abgeordnete, den diese jedoch gleich an
das einzige weibliche Mitglied im CeraSalt®-Team von Alumina Systems, Kerstin Zeies (Bild Mitte),
weiter reichte.
MdB Emmi Zeulner zeigte sich nach einem Rundgang durch die Produktion äußerst beeindruckt
von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Alumina Systems GmbH. „Es ist wichtig, dass
die ortsansässigen Unternehmen gefördert werden, um so den Mittelstand in Deutschland zu stärken,“
unterstrich die Abgeordnete. Im Gespräch mit dem CeraSalt®-Team zeigte sich Emmi Zeulner
erfreut über die hohe Motivation des Teams und die teilweise jahrzehntelange Betriebszugehörigkeit
der Mitarbeiter.
Nach den Plänen des Unternehmens sollen im nächsten Jahr die ersten 8.000 Batteriezellen in
Redwitz gefertigt werden. Dazu habe, so Dr. Wampers, Alumina Systems in eine weitere Halle und
neue Maschinen investiert. Ausdrücklich dankte der Geschäftsführende Gesellschafter dem mittlerweile
zehnköpfigen CeraSalt® Team unter Leitung von Dr. Kai Sauerzapfe. „Sie haben mit großem
Engagement und viel Know-How die Weichen für den Erfolg des Projektes CeraSalt® gelegt.“
Die CeraSalt® Batterie speichert elektrische Energie auf der Basis von Salz und Nickel. Diese Technologie
ist aufgrund ihrer limiertierten Lade- und Entladeraten sehr gut für stationäre Anwendungen
geeignet. Die CeraSalt® Batterien zeichnen sich durch eine hohe Sicherheit aus: aufgrund ihrer
Konstruktion können sie weder brennen noch explodieren. Außerdem können CeraSalt® Batterien
äußerst nachhaltig hergestellt werden: die notwendigen Rohstoffe sind im Sinne der globalen
Verfügbarkeit unkritisch. So können die Batterien auch wieder nahezu zu 100 % recycelt werden.
Die Anwendungsbereiche für den stationären Energiespeicher sind sehr vielfältig. Sie reichen vom
Einfamilienhaus mit Photovoltaikanlage über Solar- und Windparks bis hin zu Großlösungen in
der Industrie- oder zur Notstrom-Versorgung von wichtigen Infrastruktur-Einrichtungen (Krankenhäuser,
Behörden).
Die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (2. von rechts) war zu Gast beim CeraSalt®
Team von Alumina Systems mit Dr.-Ing. Holger Wampers, Geschäftsführender Gesellschafter
(6. von links) und Dr. Kai Sauerzapfe (5. von rechts), Leiter Batteriesysteme.