MdB Emmi Zeulner: Einrichtung hat Interessensbekundungsverfahren für Mehrgenerationenhäuser erfolgreich durchlaufen
„Auch der Familientreff Kulmbach hat das Interessenbekundungsverfahren zum Bundesprogramm 2017-2010 erfolgreich durchlaufen und wird neu in das Förderprogramm für Mehrgenerationenhäuser aufgenommen. Ich freue mich sehr, dass damit nach den Mehrgenerationenhäusern in Michelau und Mainleus noch eine dritte Einrichtung gute Aussichten auf eine Förderung hat“, betont die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, Wahlkreis Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg-Land. Am Donnerstag erhielt sie die gute Nachricht aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
In den vergangenen Monaten hatte sich MdB Zeulner für eine weitere Förderung der Einrichtungen in ihrem Wahlkreis und für eine entsprechende Gestaltung des neuen Bundesprogramms eingesetzt. „Mehrgenerationenhäuser haben in den vergangenen Jahren zu Recht Erfolgsgeschichte geschrieben“, stellt die Bundestagsabgeordnete heraus. „Hier gilt es weiter zu fördern und die Projekte zu stärken, die so wertvolle Arbeit für die Gemeinschaft vor Ort leisten.“
Im ersten Anlauf des Interessenbekundungsverfahrens konnten sich in den letzten Wochen bereits die Einrichtungen in Michelau und Mainleus aus dem Wahlkreis von MdB Zeulner für das Bundesprogramm qualifizieren.
„Es freut mich sehr, dass aufgrund der großen Interessensbekundung von weiteren 126 Neubewerbern für das Programm die Finanzierung in den Haushaltsberatungen gesichert werden konnte. Hier werden die richtigen Mittel an der richtigen Stelle eingesetzt“, so Zeulner. Von den 126 Bewerbern wurden 98 weitere Häuser als förderwürdig bewertet, davon zwölf in Bayern. „Durch die aufgestockten Finanzmittel ist es nun möglich, dass das erfolgreiche Programm auf insgesamt 550 Einrichtungen ausgeweitet wird“, berichtet Zeulner.
MdB Zeulner sieht die Rolle und die Arbeit der Einrichtungen als besonders wichtig und tragend an. „Die Mehrgenerationenhäuser (MGH) übernehmen eine Funktion als Treffpunkt, Dienstleister, Vermittler und Netzwerker in ihrer Standortkommunen. Für alle Generationen und Menschen jeder Herkunft sind die MGHs wichtige Anlaufstellen und Begegnungsorte. Sie sind Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement und die verschiedensten Interessen. Sie bieten Fortbildungen an und unterstützen und vernetzen Senioren wie Familien gleichermaßen durch ihre Angebote und leisten dabei eine unschätzbare gesellschaftsbildende Aufgabe. So soll das auch in Zukunft bleiben. Jedoch können die Kommunen und Verbände die Einrichtungen aus eigener Kraft nicht stemmen. Deswegen ist es so wichtig, dass der Bund sie dabei unterstützt. Dafür setze ich mich gerne weiter ein“, verspricht die Bundestagsabgeordnete.