Handeln statt kleben!

Die Junge Gruppe der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag kritisiert die jüngste Protestaktion der Gruppe Letze Generation, welche das Denkmal “Grundgesetz 49” am Bundestag mit Öl beschmiert hat. Zeitgleich fordern die Jungen Abgeordneten wirksame Klimaschutzmaßnahmen ein. Der Jungen Gruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gehören alle CDU-Abgeordneten an, die zu Beginn einer Legislaturperiode (am Tag der Wahl) jünger als 35 Jahre sind. Ihre Vorsitzende Ronja Kemmer äußert sich wie folgt:
„Die “Letzte Generation” maßt sich an, für eine ganze Generation zu sprechen. Viele junge Menschen finden die Art und Weise des Protests nicht gut – wir als Junge Gruppe sind fest davon überzeugt, dass die Letzte Generation dem Klimaschutz sogar schadet! Was bringt es, das Grundgesetzdenkmal zu beschmieren, wo doch gerade im Grundgesetz das Recht auf Demonstration festgeschrieben ist? Wie ist dem Klima geholfen, wenn durch Klebeaktionen Menschen in Gefahr gebracht werden? Diese Aktionen sind destruktiv und zynisch.
Die Forderungen der Letzen Generation sind engstirnig und zu wenig schlagkräftig. Klimaschutz muss alle mitnehmen. Gerade junge Menschen auf dem Land würden bei einer Fortführung des 9-Euro-Tickets wieder leer ausgehen. Was es stattdessen braucht, ist einen sinnvollen Ausbau des ÖPNV, Technologien statt Verbote, Förderprogramme für den Heizungsaustausch und die Wiedereinführung des von der Ampel ausgesetzten Emissionshandel mit moderaten Preiserhöhungen als marktwirtschaftliches Klima-Instrument.
Damit setzen wir klare Signale: Klimaschutz lohnt sich auch finanziell, aber niemand wird überrumpelt und überfordert. So updaten wir unsere Wirtschaft und sorgen dafür, dass auch junge Menschen künftig ihre Lebensträume erfüllen können.

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