Nationale Projekte des Städtebaus: Bund fördert Gebäude in der Bamberger Sandstraße mit 6,75 Millionen Euro

MdB Zeulner: „Freue mich als Jurymitglied, die Förderung für eines von 18 herausragenden Projektvorhaben 2022 in die Heimat holen zu können“

„Startschuss für die Realisierung eines Kulturhauses für Jung und Alt im Herzen der Bamberger Altstadt“, freut sich die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner. Am heutigen Donnerstag hat die Expertenjury des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ das Vorhaben in Bamberg mit einem klaren Votum befürwortet. „Als Jury-Mitglied im Auswahlgremium des Bundesprogrammes habe ich mich gerne dafür eingesetzt, dass dieses besondere Haus eine Zukunft hat“, so Zeulner weiter.

Seit dem Jahr 2019 steht das Gebäude in der Altstadt aufgrund von Einsturzgefahr leer. Aus diesem Grund hat sich die Stadt Bamberg mit dem Haus in der Oberen Sandstraße 20 für das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ beworben – mit Erfolg. Von den veranschlagten Sanierungskosten von 9 Millionen Euro trägt der Bund nun 6,75 Millionen Euro.

Im Rahmen eines Vor-Ort-Termins Mitte Juni 2022 hatten sich die ortsansässigen Abgeordneten MdB Zeulner, MdB Badum, MdL Huml und MdB Schwarz gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Starke der Stadt Bamberg und mit der Architektin Natalie Zitzmann über Möglichkeiten für die Sanierung des Objekts ausgetauscht. „Im Haus des ehemaligen Sound’n’Arts soll ein Kulturhaus im Herzen der Altstadt entstehen. Ich freue mich sehr, dass in einem nächsten Schritt auch die Ideen der Bürgerinnen und Bürger gefragt sind. Dieses Gebäude lässt Platz für Träume und für gemeinsame, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für alle Generationen“, schwärmt Zeulner, Obfrau im Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauen und Kommunen. „Ich freue mich, dass ich meine Jury-Kolleginnen und –Kollegen von der großartigen Chance des Gebäudes für den Charme des Bamberger Sandgebiets überzeugen konnte“, so die Bundestagsabgeordnete abschließend.

Hintergrund:
Mit dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert der Bund finanziell und konzeptionell außergewöhnliche Projektvorhaben mit besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial. Bis 14. Dezember 2021 konnten die Kommunen für eine Förderung 2022 eine Projektskizze einreichen. Eine Jury aus Fachexperten und Mitgliedern des Bundestags und der Bundesregierung, der MdB Emmi Zeulner angehört, hat die förderwürdigen Projekte im Mai 2022 ausgewählt.

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