8 von 10 Pflegebedürftigen werden daheim gepflegt. Häufig von Familie, Freunden und Bekannten – aus Solidarität und Nächstenliebe heraus. Hier gilt es auf allen politischen Ebenen bestmöglich zu unterstützen und zu stärken. 💪🏻
Ich danke meinem geschätzten Kollegen und Bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek für seinen Besuch am vergangenen Freitag in Kulmbach – am Wochenende hatte er zu seiner Gesprächsreihe “Ich red mit🗣️” für Pflegende, pflegende Angehörige sowie Interessierte aus der Region auf der Kulmbacher Plassenburg eingeladen. Es wurde rege diskutiert, viele haben ihre Nöte und Ängste geschildert, die sie im Alltag als Pflegende Angehörige begleiten. Und das macht einmal mehr deutlich, wie sehr diese Thematik auch an die Substanz der Menschen gehen kann. 🙏🏻 Wir brauchen hier dringend Verbesserungen und vor allem Unterstützungsangebote die wirklich bei den Menschen vor Ort ankommen und entlasten. Unser Staatsminister hat die Problematik des Systems auf den Punkt gebracht: Der Haken auf dem Papier für die vorgeschriebenen und erledigten Pflegeleistungen ✔️ ist wichtiger als die individuelle Arbeit mit und an dem Menschen. 👥 Denn was passiert, wer haftet am Ende? Deshalb stimme ich Klaus zu: wir müssen weg von der Misstrauenskultur, hin zu mehr Vertrauen.🫶🏻
Was es dringend in der Pflege für Veränderungen braucht, sind unter anderem:
🔹Mehr Zeit für die Menschen
🔹Weniger Bürokratie
🔹Fixe Dienstpläne
Vielen Dank Dir, lieber Klaus, für Deinen Besuch in Kulmbach und dass wir Dich als verlässlichen Partner in der Pflege an unserer Seite haben. Wir als CSU haben dazu schon mehrfach Vorschläge eingebracht, die unter folgendem Link nachzulesen sind.
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