5 Millionen Euro Förderung des Bundes für Mainleus: MdB Emmi Zeulner setzt sich erfolgreich für die bauliche Weiterentwicklung des Spinnstubenareals ein

Große Freude im Markt Mainleus: Das Projekt zur „Entwicklung soziokultureller Räume im Spinnstubenareal“ erhält eine Förderung von 5 Millionen Euro. Die heimische Bundestagsabgeordnete, Emmi Zeulner, die als Jurymitglied der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ maßgeblich zur Auswahl des Projekts beigetragen hat, ist besonders stolz, dass Mainleus als einziges Projekt in diesem Jahr aus Bayern ausgewählt wurde. Insgesamt werden im Projektaufruf 2024 bundesweit 17 Projekte mit einer Summe von 50 Millionen Euro gefördert.
„Ich freue mich sehr, dass unser Projekt in Mainleus im Rahmen der ‚Nationalen Projekte des Städtebaus‘ eine Förderung von 5 Millionen Euro erhält. Diese Unterstützung ist ein großer Erfolg für unsere Region und würdigt das Erbe unserer Industriekultur,“ so Zeulner.
„Es ist eine große Anerkennung des Bundes, dass der Markt Mainleus ausgewählt wurde,“ betont Bürgermeister Robert Bosch. „Wir danken Emmi Zeulner für ihren unermüdlichen Einsatz.“
Neben Mainleus erhielten in den letzten Jahren bereits Thurnau im Landkreis Kulmbach und Weismain im Landkreis Lichtenfels eine Förderung aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“.
Das Projekt im Spinnstubenareal umfasst drei Bausteine: das Kesselhaus, die alten Weberhallen und den Platz der Demokratie. Alle Bauteile werden unter maximalem Erhalt der bestehenden Bausubstanz revitalisiert. Bettina Seliger, Architektin und Quartiersmanagerin, hebt hervor: „Die Weberhallen sollen als kreative und innovative Möglichkeit genutzt werden. Die Idee ist, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen zusammenkommen, Ideen entwickeln und Inspirationen finden. Hier entsteht ein offener Raum der Begegnung, der Bewegung und des Austauschs.“
„Die Orte sind immer wieder verwandelbar,“ sagt Robert Bosch. „Es ist wirklich von und für die Menschen hier vor Ort – ein Raum, der freigestaltet werden kann.“
Die Besonderheit des Kesselhauses wird eine Kletterhalle sein. Das Gebäude ist vor allem der Bewegung gewidmet.
Die Detailplanungen werden nun engagiert vorangebracht und der Bau soll im Jahr 2026 beginnen. Bereits jetzt wird das Areal für Veranstaltungen wie Freiluftkino und Flohmärkte genutzt.
Zeulner bedankt sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement: “ Vor allem Bürgermeister Robert Bosch und Architektin Bettina Seliger haben eine hervorragende inhaltliche Vorarbeit geleistet. Ebenso möchte ich Staatssekretär im Bundesbauministerium Sören Bartol, den Vorsitzenden der Expertenjury danken, der diese Entscheidung maßgeblich mit unterstützt hat.“

Hintergrundinformation zu den Nationalen Projekten des Städtebaus:
Mit dem Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert der Bund seit 2014 zukunftsweisende Vorhaben im Bereich Städtebau und Stadtentwicklung in Deutschland. Nationale Projekte des Städtebaus sind größere städtebauliche Projekte mit deutlichen Impulsen für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland insgesamt.

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