Berlin, 18.06.2019
„Der Bund und der Freistaat Bayern fördern im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms ‚Aktive Stadt- und Ortsteilzentren‘ mit insgesamt 1,382 Millionen Euro sechs Kommunen aus dem Wahlkreis Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg Land“, freut sich die Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner.
So erhalten aus dem Landkreis Bamberg die Gemeinden
Baunach 572.000 Euro für die Altstadt,
Breitengüßbach 74.000 Euro für den Ortskern,
Litzendorf 132.000 Euro für den Ortskern und
Viereth-Trunstadt 230.000 Euro ebenfalls für den Ortskern.
Im Landkreis Lichtenfels erhalten
Burgkunstadt 256.000 Euro für die Altstadt und
Lichtenfels 118.000 Euro für die Altstadt.
Das Städtebauförderungsprogramm ‚Aktive Stadt- und Ortsteilzentren‘ ist eins von insgesamt sechs Bund-Länder-Städtebauförderungsprogrammen und legt einen besonderen Fokus auf die Gestaltung und auch Revitalisierung der Ortskerne. Ziel ist auch eine bessere und vielfältigere Nahversorgung. So wird in Burgkunstadt z.B. die Bahnhofstraße samt Umfeld umgestaltet. Die Förderung übernimmt hier zu einem Drittel der Bund, zu einem Drittel das Land und das letzte Drittel wird von der Kommune beigetragen. Insgesamt stellt der Bund im Jahr 2019 wieder 790 Millionen Euro für die Städtebauförderung bereit. Hinzu kommt der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ mit nochmals 200 Millionen Euro.
„Ich möchte mich beim Bundesinnenminister Horst Seehofer bedanken, dem die Städtebauförderung sehr am Herzen liegt. Gemeinsam mit ihm setze ich mich in den laufenden Haushaltsplanungen auch für ein weiterhin hohes Fördervolumen für die Städtebauförderung ein. Auch unserem bayerischen Bauminister Dr. Hans Reichhart möchte ich für seine Unterstützung für die sechs Kommunen aus meinem Wahlkreis sehr danken. Studien zeigen, dass jeder von der Städtebauförderung investierte Euro 7 Euro an Folgeinvestitionen nach sich zieht. Somit ist die Städtebauförderung ein sehr erfolgreiches Instrument, das gerade den ländlichen Raum und seine schönen Ortschaften zielgerichtet und nachhaltig fördert.“, erläutert MdB Zeulner abschließend.