Die Europäische Union und die Wirtschaft in Deutschland hängen eng zusammen. Dies hat auch nochmals das Gespräch am vergangenen Donnerstag mit dem EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn und der IHK Oberfranken gezeigt. Ich bin immer wieder stolz auf unsere Unternehmen in unserer Region, die sowohl auf dem regionalen wie auch internationalen Parkett eine gute Figur abgeben. Besprochen wurden dabei die vielen Regelungen, die unsere Unternehmen, aber auch uns Verbraucherinnen und Verbraucher, immer mehr belasten. Gab es in den letzten Jahren ein Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts im Euroraum um rund 3,5 Prozent, so sank es 2023 auf 0,5 Prozent! Und Experten gehen davon aus, dass dieses Wachstum auch in diesem Jahr auf 0,5 Prozent stagnieren wird. Zahlen, die es – abgesehen von Krisen wie der Coronapandemie – seit der Einführung des Euros nicht mehr gegeben hat. Ein alarmierender Wert für unsere Volkswirtschaft. Und bei einem Anteil von über 50 Prozent von Exporten an Länder der europäischen Union im Rahmen des gesamten Exporthandels von Deutschland, wird deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit der europäischen Länder ist – gerade für Deutschland. Wir brauchen ein kleines Wirtschaftswunder, da sind wir uns als EVP und CSU einig. Gerne setzen wir uns dafür ein, dass Europa auch in Zukunft ein guter Standort für Investitionen ist. Vielen Dank, liebe Monika Hohlmeier, dass Du diese Veranstaltung mit organisiert hast.
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Bilder: Thorsten Ochs, ochsenfoto.de
