Verkehrsentlastung für Bad Staffelstein kommt!

 

MdB Zeulner: „Nord-Ost-Spange endlich im Ausbauplan für Bayern!“

 

Die Stadt Bad Staffelstein wird in den kommenden Jahren von einer erheblichen Verbesserung der Verkehrssituation profitieren: Die Nord-Ost-Spange, die als Entlastung für die Innenstadt dient, ist nun offiziell im Ausbauplan des Freistaats Bayern aufgenommen worden. „Damit hat das Projekt für die Badstadt, das bereits seit Jahren diskutiert wird, eine entscheidende Hürde genommen und steht nun auf der Liste der zu realisierenden Infrastrukturprojekte ab dem Jahr 2030. Neue Straßen bauen wir nur dort, wo bestehende Verkehrsinfrastrukturen an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen, die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist oder Entwicklungsmöglichkeiten einer Stadt aufgrund der bestehenden Verkehrsführung nicht möglich sind – und das ist in Bad Staffelstein gegeben. Deshalb freue ich mich, dass der Weg für den Bau der Nord-Ost-Spange nun endlich geebnet ist und die Entscheidung für die Verkehrsentlastung getroffen wurde. Wenn alles nach Zeitplan läuft, soll ab dem Jahr 2030 mit dem Bau der Spange begonnen werden“, verkündet die heimische Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Kulmbach, Lichtenfels und Bamberg Land, Emmi Zeulner.

Der Stadtrat von Bad Staffelstein hat einen Grundsatzbeschluss für die Spange beschlossen. „Mit dem Lückenschluss der Spange vom „Rommel-Kreisel“ bis zum „Horsdorfer-Kreisel“ bestünde die Möglichkeit die Staatsstraße aus der Innenstadt zu bekommen und dort verkehrsberuhigende Maßnahmen durchzuführen. Dieses Projekt ist eine Investition in die Zukunft von Bad Staffelstein und trägt dazu bei, dass die Stadt weiterhin ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort bleibt, da wir die Innenstadt sicherer machen können und den Verkehr entzerren“, erklärt der 2. Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzende Holger Then. „Zusammen mit den Bürgerinnern und Bürgern von Bad Staffelstein, insbesondere den Betroffenen am Wohngebiet „Kommbühl“, muss jetzt zeitnah eine für alle gute Lösung in Bezug auf die exakte Ausgestaltung der Spange und einen möglichen Lärmschutz gefunden werden“, so Then weiter.

Auch für die Bundestagsabgeordnete Zeulner ist es ein großes Anliegen, dass ein intensiver Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern, die direkt an der geplanten Spange wohnen werden, stattfinden muss, um über den Brückenübergang sowie die Lärmschutzsituation zu sprechen. „Wir werden die Anwohnerinnen und Anwohner selbstverständlich nicht im Regen stehen lassen. Das Argument, hinter einem Autobahnlärmschutz eine erneute Straße zu realisieren, ist natürlich eines welches trifft. Deshalb wird ein erster Termin von mir auch mit Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes zeitnah organisiert. Ich nehme die Vorbehalte der Anwohnerinnen und Anwohner sehr ernst und bin auch mit Stadträtin Sabine Scheer dazu im Austausch. Ich danke MdL Jürgen Baumgärtner, dem Vorsitzenden des Ausschusses für Wohnen, Bau und Verkehr im Bayerischen Landtag sowie dem 2. Bürgermeister und CSU- Ortsvorsitzenden Holger Then, die sich gemeinsam mit mir für dieses Projekt politisch stark gemacht haben“, so Zeulner abschließend.

 

Fotobeschreibung (von links nach rechts):

Manuel Balzar, Wolfgang Herold, Stefan Dinkel, Christina Gründel, Hans-Josef Stich, MdB Emmi Zeulner, 2. Bürgermeister Holger Then, Ottmar Kerner, Christian Ziegler, Walter Mackert, Jürgen Hagel

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