MdB Emmi Zeulner: “Mehr Sicherheit für alle – ein wichtiger Schritt für die Region und die Wallfahrt!”
„Der Weg ist frei!“ Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die lang ersehnte sichere Verbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen Ludwigschorgast und Kupferberg kann kommen. Nach intensiven Bemühungen befinden sich die Planungen für den neuen Geh- und Radweg auf einem guten Weg. Besonders für Wallfahrerinnen und Wallfahrer, Spaziergänger sowie Fahrradfahrer bedeutet das Projekt eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Mehr als nur ein Bauprojekt: Ein Gewinn für die Region
„Mit dem neuen Rad- und Fußweg schaffen wir eine sichere und moderne Infrastruktur, die nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch die Lebensqualität in der Region nachhaltig verbessert. Dass wir nun einen entscheidenden Schritt weiter sind, ist ein großer Erfolg – insbesondere für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort“, erklärt die heimische Bundestagsabgeordnete für Lichtenfels, Kulmbach und Bamberg-Land Emmi Zeulner (CSU). „Ein ausgebautes Radwegenetz ist mehr als nur eine bauliche Maßnahme – es verbessert die Lebensqualität und stärkt den Tourismus.”
Schon seit Jahren bemüht sich die Abgeordnete zusammen mit den Verantwortlichen vor Ort, insbesondere auf Initiative von Irmgard Holhut aus Kupferberg, um die Realisierung einer Lösung. Unterstützung erhielten sie dabei auch von dem ehemaligen Leiter des Staatlichen Bauamtes in Bayreuth, Herrn Kurt Schnabel, der sich für die Durchführung einer Machbarkeitsstudie einsetzte und das Projekt so einen entscheidenden Schritt voranbringen konnte.
Wichtiger Meilenstein für mehr Sicherheit auf der Strecke
Die bisherige Wegführung entlang der unübersichtlichen und kurvigen Bundesstraße 289 stellte eine erhebliche Gefahrenquelle an der Bundesstraße dar – insbesondere für die zahlreichen Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die seit Jahrzehnten von Ludwigschorgast nach Marienweiher pilgern. Mit dem geplanten neuen Rad- und Fußweg wird diese Gefährdung deutlich reduziert. Einen entscheidenden Beitrag zum Fortschritt des Projekts leistet die Familie Schicker von den Hartsteinwerken Schicker GmbH & Co. KG in Kupferberg, die den Bau des Weges auf ihrem Gelände ermöglicht.
„Für diese Offenheit gegenüber dem Projekt und für die Unterstützung bin ich besonders dankbar. Ohne die Bereitschaft der Familie Schicker, einen Teil ihres Grundstücks zur Verfügung zu stellen, wäre das Projekt nicht umsetzbar gewesen“, betont Zeulner.
Auch Doris Leithner-Bisani, Bürgermeisterin von Ludwigschorgast, zeigt sich erfreut über die Entwicklung: „Der neue Rad- und Fußweg ist ein bedeutender Schritt für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten eine Lösung gefunden haben. Der neue Weg wird eine spürbare Entlastung für alle Verkehrsteilnehmer bringen.“
Harald Michel, Bürgermeister von Kupferberg, hebt die Bedeutung für die Region hervor: „Dieses Projekt ist ein Gewinn für alle. Es stärkt nicht nur die Infrastruktur und Sicherheit, sondern fördert auch den Tourismus in unserer Region.“
Hintergrund/Aktueller Stand der Planungen:
Das Staatliche Bauamt Bayreuth arbeitet derzeit am Vorentwurf und führt die notwendigen naturschutzfachlichen Kartierungen durch. Im Anschluss folgen die behördlichen Genehmigungsverfahren – darunter die naturschutz- und wasserrechtlichen Prüfungen.
Geplant ist eine Baulänge von ca. 1,1 Kilometern, die Baukosten werden aktuell auf rund 3,8 Millionen Euro geschätzt.