Innenminister Joachim Herrmann spricht auf Einladung von MdB Emmi Zeulner in Stadelhofen – Für Investitionen in Familien und innere Sicherheit
STADELHOFEN (02.09.2017) „Ich mag den Joachim, weil er eben Probleme löst – er ist bodenständig und lösungsorientiert. Natürlich will ich, dass er Bundesinnenminister wird. Er ist der richtige Mann für die innere Sicherheit und die Polizei und die anderen Länder sehnen sich nach einem Mann wie ihm, der die Sache fest im Griff hat“: Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner, Wahlkreis Kulmbach (Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg-Land) ist am Freitagabend im Musikerheim voll des Lobes für den CSU-Spitzenkandidaten, den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann, der auf ihre Einladung hin in den kleinen Juraort gekommen ist.
Die Stadelhofener bereiten ihm und MdB Zeulner mit rund 200 Gästen einen fulminanten Empfang – mit Musik und Standing Ovations und viel fränkischem Charme. Als „Geschenk des Himmels“ sieht der örtliche CSU-Vorsitzende Hermann Adelhardt „seine“ Abgeordnete „fleißig, volksnah und hartnäckig, Emmi, du bist eine harte Frau und schaust trotzdem gut aus“. Auch Joachim Herrmann bescheinigt MdB Zeulner: „Es ist großartig, was Du in Deiner ersten Legislaturperiode geleistet hast.“ In seinem mehr als einstündigen, leidenschaftlichen Vortrag greift er die Kernpunkte des „Bayernplans“ der CSU für die nächste Legislaturperiode auf.
„Bayern steht super gut da und Deutschland ist in Europa die Lokomotive“, bilanziert der Innenminister: „Das ist nicht vom Himmel gefallen, das was wir in Stadelhofen und in Bayern an Wohlstand haben, haben sich die Menschen hart erarbeitet.“ Die Union habe ihre Wahlversprechen in die Tat umgesetzt und werde dies auch in der nächsten Legislaturperiode tun: „Wir wollen in Kinder und Familien investieren – denn ohne Kinder hat kein Land Zukunft“.
Die CSU setze sich für eine bessere Anerkennung von Erziehungszeiten ein und dafür, dass für die Ansiedlung junger Familien und Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden, so auch durch Bereitstellung entsprechender digitaler und verkehrlicher Infrastruktur: „Wir wollen das jedes Anwesen in Bayern einen superschnellen Anschluss hat und für die Verkehrsinfrastruktur stelle der Bund so viel Geld wie nie zuvor zur Verfügung.“
Breiten Raum von Herrmanns Ausführungen nimmt die innere Sicherheit ein: „Die Sicherheit, wie wir heute dastehen, liegt daran, dass wir in Bayern schon immer das Menschenmögliche für die Sicherheit getan haben. Dass wir so dastehen, haben wir auch unserer engagierten Polizei zu verdanken.“ Der Innenminister spricht sich für eine Aufstockung der Sicherheitskräfte und eine konsequente Verfolgung von Straftaten aus. „Wir haben in Bayern seit jeher die Auffassung, es gibt ein Recht auf Sicherheit. Ein Staat muss seinen Sicherheitsaufgaben nachkommen.“ Was die Einreise von Migranten anbelangt, stellt Herrmann klar: „Wir stehen für einen starken Staat, der seine Grenzen kontrolliert und schützt.“
Mit lang anhaltendem Applaus dankt das Publikum dem CSU-Spitzenkandidaten für seine Ausführungen, denen eine Diskussionsrunde folgt, bei der vor allem auch lokale Probleme angesprochen werden. Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner dankt dem Gast mit einer handgefertigten Kerze für seinen Besuch, CSU-Ortsvorsitzender Herrmann Adelhardt hat für die Kandidaten Schokolade und Pralinen.
Gemeinsam stellen sie abschließend fest: „Wir brauchen mehr Bayern in Berlin, wir brauchen eine starke CSU in Berlin.“ Und wie der Innenminister so bekräftigt auch MdB Zeulner: „Ich möchte noch einige Jahre weiter Verantwortung tragen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger meiner Heimat im Bundestag vertreten. Dafür setze ich mich mit aller Kraft und Entschlossenheit ein.“